Das eigene Unterbewusstsein merkt schon sehr früh dass etwas mit dem Angehörigen nicht stimmt, und das an manchmal sehr subtilen Veränderungen. Die Intuition zeigt, dass etwas nicht in Ordnung ist, und man darf sich unbedingt darauf verlassen. Da sind die Wutausbrüche, man hat es plötzlich mit Dr. Jekyll und Mr. Hyde zu tun.
Das Verhalten ist durch die Sucht völlig aus den Fugen geraten und der Mensch, den man kannte, kommt immer weniger zum Vorschein.
Es wird einem das Wort im Mund umgedreht und man bekommt zu hören, dass man selbst ein Problem hat und Hilfe benötigt. Sachliche Gespräche sind nicht/ selten möglich. Bedenken werden nicht Ernst genommen oder heruntergespielt.
Ohne Grund kommt man später von der Arbeit, da der Rückweg zum Tanken genutzt wurde. Auf Ansprache reagiert der Angehörige wütend oder herablassend. Es fehlt oft und unerklärlicherweise Geld in der Haushaltskasse …
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Bild von S. Bartels auf Pixabay