Wenn ich meine vergangenen eineinhalb Jahre Revue passieren lassen, liegt auch in dieser Sache einer der Hauptschlüssel meiner Veränderung zu einer dauerhaften Abstinenz. Ich habe mich innerlich von der fast zwanghaften Suche nach dem Glück im Leben verabschiedet. Und mich stattdessen auf den Weg gemacht, mein Leben eben als “geglückt” betrachten zu können. Ohne diesen o. g. Ausdruck gekannt zu haben. Durch den Alkohol wollte ich immer den “perfekten Moment” erleben, ins Maximale steigern. Bei jeder meiner Beschäftigung. Dass es nicht von “Erfolg” gekrönt war, haben die Meisten von uns hier ja auch erlebt.
In der Stunde Null gab ich auf. Verabschiedete mich von dem Ziel, mein auch nie näher definiertes Glück unbedingt erreichen zu können. Ich widmete mich kleinsten Aufgaben – und dies von Tag zu Tag. Mit jedem kleinen Erfolg und jedem überwundenen Rückschlag kam da mehr Gelassenheit zu mir. Auf Dauer. Das habe ich ja schon ein paar Mal zum Thema hier gemacht. Jetzt, wo ich fast …
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Foto von Ian Stauffer auf Unsplash