Ich erinner mich aber gut, an meine frühen Kinderjahre, in denen wir oft ‚Besuch‘ von unserem alkoholkranken, kettenrauchenden Nachbarn hatten, der sich besoffen und rauchend oft genug bei uns am Küchentisch das Herz, die Tränensäcke und die Blase ausgeschüttet hat. Tja, so war da auf dem Dorf. Eigentlich sollte einen das wohl genug abschrecken, aber mit Schreck und Angst ist ja bekanntlich noch niemand Antialkoholiker oder Nichtraucher geworden, im Gegenteil.
Irgendwann fing ich schon mit zwischen 12 und 15 glaub ich an, am Spirituosenschrank meiner Eltern heimlich zu nippen, wenn ich wieder mal einer der vielen Verpflichtungen nachkommen musste und keine andere Wahl hatte. Nicht machen ging nicht. Damals hab ich mir öfter mal das 2 x wöchentliche ca. 2 stündige Rasenmähen einer neu eingesäten Wiese mit einem Schiebemäher mit Fangkorb (aaaarrgh) ‚erträglich gesoffen‘! Hat irgendwie keiner gemerkt oder wollte es nicht.
Später mit einem Nachbarkumpel so ab 16 Jahren öfter mal zum Wochenende ne Palette ALDI Pils geholt und getrunken usw., da waren wir allerdings noch verhältnismäßig harmlos im Vergleich zu vielen Vereins’sportlern’ um uns herum. Ich hatte da auch nie groß Bezug zu solchen Gruppen/Sportvereinenetc.. War ja schon früh schüchtern/eigenbrötlerisch. Irgendwann gab es auch eine Phase, so um 20 in der ich gar nix mehr getrunken habe. Das fing später aber wieder an und im sozialen Kontext ging das ab Mitte 20 so la la weiter bis heute. …
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