Ein Impuls aus dem Coaching hat mich sehr zum Nachdenken gebracht. Es ging um Gegenstrategien damit die typischen Trinksituationen am Besten gar nicht erst entstehen.
Ich hab ja geschrieben dass ich oft aus einem Gefühl von Überforderung zur Flasche gegriffen habe. Da kann ich definitiv noch an ein paar Stellschrauben drehen, auch wenn ich da über die Jahre schon Fortschritte gemacht habe. Früher habe ich mich oft übernommen und bin zweimal in ziemlich krasse Erschöpfungszustände geschlittert. Über die Jahre habe ich mich besser kennen und wertschätzen gelernt und konnte mit viel Ausdauer, Geduld und Glück mit kooperativen Vorgesetzten Einiges meiner persönlichen Belastungsgrenze anpassen. Ich bin in eine ruhigere Gegend gezogen, wohne alleine, weil ich weiß dass ich den Rückzug brauche, arbeite weniger und in einer stressärmeren Tätigkeit als früher. Ich habe es aber drauf trotzdem manchmal zu viel Input reinzubekommen, dann zu überdrehen und etwas zur Entspannung zu brauchen und das war dann oft der Alkohol. Themen sind z.B. Medienkonsum und Kommunikation, aber auch Grübeln manchmal. Naja und …
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