Ich habe mal vor einer Weile an anderer Stelle geschrieben, dass man in der ersten nüchternen Zeit sehr egoistisch sein sollte. Sich selbst bedingungslos auf Platz 1 zu setzen. Ich habe vieles vermieden; manche Besuche oder Besucher, auch manche Tätigkeiten. Hab Situationen abrupt verlassen, weil sie mich zu sehr anstrengten- und ich wusste, die übliche Belohnung war keine Option mehr. So habe ich langsam herausgefunden, was schöne Alternativen für die ehemaligen Routinen sind.
Ein sehr leckerer Punsch auf dem Weihnachtsmarkt (den ich mir danach noch einige Male zuhause gemacht habe), eine eiskalte Wassermelone bei 30 Grad, eine Meditation vor oder nach einem anstrengenden Tag – und mein geliebtes Hagen Daaz nicht zu vergessen 😅
Ich habe diese Alternativen, bzw neue Routinen sehr lieb gewonnen. Und die bringen keinen dicken Schädel / geschwollene Augen etc etc etc am nächsten Tag mit sich, …
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Bild von Silvia auf Pixabay