Der Grund für mein Tief ist meine Nikotinsucht. Wenn die weg ist, ist auch das Tief weg. Vom Alkohol bin ich bereits seit zwei Jahren weg, stattdessen habe ich in den letzten zwei Jahre wie blöde gequalmt. Zwei Jahre lang habe ich jedes Wochende versucht, mit dem ekelerregenden Schwachsinn aufzuhören und habe auf magische Weise immer wieder angefangen.
Das ganze hat mich belastet, genervt, runter gezogen und deprimiert. Wie das eben so ist, wenn man laufend etwas macht, was man nicht machen will. Ich habe ständig im Geiste erfolglos an dem Problem gearbeitet und Überlegungen angestellt was mit mir los ist und was ich unternehmen kann.
Vor kurzem bin ich dann auf das Buch von E.L. Reich „Der trockene Raucher“ gestoßen. Der Autor setzt vor allem auf Autosuggestion und Affirmation. Es fühlt sich bei mir im Moment so an, als ob Autosuggestion unter all meinen Bemühungen die Nikotinsucht loszuwerden, der Bringer war, das Tüpfelchen auf dem „I“, der Tropfen, der das Fass zum Überlaufen bringt. Oder es ist nur der letzte …
Das ist nur ein Auszug aus dem Posting eines Mitgliedes im kostenlosen und anonymen Forum auf www.alkohol-ade.com – mit dem Link gelangen Sie zum vollständigen Text.
Bild von svklimkin auf Pixabay