Und jeder neue Tag, der anbricht, ist ein noch Schönerer als der vorherige. Daraus resultieren bei mir Demut und Dankbarkeit. Mit Demut meine ich den Willen, die Dinge so hinzunehmen, wie sie sind (Beispiel: Ich kann nie wieder “einfach nur so” ein Glas Alkohol trinken, ohne mich selbst wieder in höchste Gefahr zu begeben).
Und meine Dankbarkeit fußt darauf, dass ich die Kurve gekriegt habe, und das aus mir selbst heraus. Ohne Entgiftungen, LZT, etc. Ich bin einfach zutiefst dafür dankbar, dass es im zweiten Anlauf geklappt hat, wieder trocken zu werden. Das schmälert in keinster Weise die Erfolge anderer Wege, sei es der von Gaby, sei es der in einer Klinik o.Ä. Ich finde, allem, wirklich allem, was hilft, trocken zu werden und trocken zu bleiben, gebührt höchste Anerkennung und größter Dank.
In meinen Dank schließe ich ausdrücklich auch die Menschen in der AA-Gruppe mit ein, die mich mit Herzlichkeit, Mitgefühl und sehr viel Verständnis begrüßt haben, als ich in höchster Not und noch nass war. Ohne jegliche …
Das ist nur ein Auszug aus dem Posting eines Mitgliedes im kostenlosen und anonymen Forum auf www.alkohol-ade.com – mit dem Link gelangen Sie zum vollständigen Text.
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