Wenn man Zustände wie Reizbarkeit und Unzufriedenheit biochemisch runterbricht, kann das was mit einem niedrigen Dopaminspiegel zu tun haben, hatte ich die ersten Wochen auch. Alkohol kickt und flutet dein Gehirn dermaßen, stärker macht das nur noch Kokain und Heroin.
Wenn du das jahre- oder jahrzehntelang gemacht hast, ist dieses System völlig zerschossen, du willst deine Belohnung, sofort und unmittelbar, und wenn du das nicht bekommst, reagierst du entsprechend. Sowas nennt man dann Sucht. Bei Dopamin geht es um Belohnung, gerne schnell und heftig, Alkohol, Drogen und Sex funktionieren da sehr gut.
Das Dopamin was dabei entsteht ist, zumindest bei Alkohol und Drogen, ist Fakedopamin, künstlich erzeugt und schnell wirksam. Ich musste lernen wieder “echtes” Dopamin zu erzeugen, das war mir klar, sonst wäre ich sehr unzufrieden geworden. Ich habe im ersten Jahr sehr viel …
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Bild von Sam Williams auf Pixabay