Das Problem mit meinem weiterhin ziemlich extrem trinkenden (und nun auch wegen div. Probleme dauernd bei Ärzten in Behandlung) Ehemann ist für mich weniger der Geruch – der schon manchmal eklig sein kann, aber daran hab ich mich gewöhnt -, es sind auch nicht die vielen Flaschen und Gläser bei uns, ich bring das Zeug sogar selbst zum Container (macht mir einen Heidenspaß, jede Flasche, die ich nicht getrunken habe, all die Wein- und Schnapsflaschen zu zerschmettern, sie zu zählen, ebenso wie die vielen Bierdosen …), was für mich wirklich problematisch ist, das ist die psychische Befindlichkeit. Ich bin ansteckungsgefährdet, immer wieder zwischendurch. Wenn ich nicht aufpasse oder grad selber müde bin oder nicht so gut drauf.
Die ständige Achterbahn der Gefühle. Deprimiert, unruhig, nervös, schlecht gelaunt, überall das Haar in der Suppe findend, mäklerisch, anspruchsvoll, arrogant, selbstgefällig – oft genug abends, wenn der Level besonders hoch ist, aufgedreht, “lustig”, wie aufgezogen, Quasseln ohne Ende, viel zu laut, viel zu viel, verbal manchmal leicht aggressiv, übergriffig, jedenfalls oft genug leider auch sehr dumm und zunehmend dümmer, vergesslicher, …
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