Ich bin die Tochter eines Alkoholikers, der durch den Alkoholismus eine Epilepsie entwickelt hat. War er nüchtern, war er der tollste Vater, war er betrunken, war es die Hölle. Ich habe schon sehr früh begonnen und war schon als Jugendliche oft betrunken.
Ich trinke also schon seit mehr als 30 Jahren, habe aber relativ gut meine Schwangerschaften und Stillzeiten alkoholfrei hingekriegt. Seit ein paar Jahren ist es aus dem Ruder gelaufen. Ich kann gar nicht genau sagen woran es liegt. Sicher hat die Pandemie enthemmt. Insgesamt funktioniere ich aber beruflich noch ganz gut.
Aber ich hatte Unfälle mit zum Teil irreversiblen Folgen, ich habe eine Polyneuropahtie entwickelt und ich habe Sachen gesagt und getan für die ich mich in Grund und Boden schäme. Die Scham ist eh ein großes Thema, darum würde ich mich auch keinem Arzt anvertrauen wollen. …
Das ist nur ein Auszug aus dem Posting eines Mitgliedes im kostenlosen und anonymen Forum auf www.alkohol-ade.com – mit dem Link gelangen Sie zum vollständigen Text.
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