Mit Mitte 20 habe ich ein paar selbstgebastelte Songs am Klavier auf Kassette eingespielt. Die Songs sind voller Schwermut. Ich habe es damals nur nicht bewusst wahrgenommen. Außerdem gab Drogen, die die Stimmung aufhellen und auf deren Konsum ich mich freuen konnte. Als ich die Songs vor einigen Jahren mal wieder gehört habe, ging mir etwas erschrocken ein Licht auf und ich dachte nur „man man man…“
Hin und wieder spiele ich mit dem Gedanken, mich per Suchtmittelgebrauch mal wieder anders zu fühlen, als ich mich nüchtern fühle und damit etwas Schwung in die Bude kommt. Nachdem ich vorerst auch den Kampf gegen das Nikotin gewonnen habe, ist mein Leben etwas Langweilig. Lust auf „normale“ Aufregung habe ich aber auch nicht. (Reisen, Bungee Jumping, Rentnerband gründen.)
Suchtmittelgebrauch ist für mich aber keine ernsthafte Option und auch nicht wirklich notwendig, weil …
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Bild von Sam Williams auf Pixabay