Das ging mit Vorglühen allein zuhause los und ging dann weiter mit durchzechten Nächten in Kneipen und Clubs (damals noch Berlin, es waren die 90er und es wurde gefeiert, als ob es kein Morgen gäbe:-)) Und das mind. 3x die Woche bis morgens um 7 Uhr. Es war eine schöne und unbeschwerte Zeit, ich möchte es nicht missen.
Dann ging der Arbeitsalltag los, viel Party war wegen des Dauerstresses im Job nicht mehr möglich. Was aber immer weiter ging, war das Trinken. Zuerst nur abends 1-2 Gläser, an Wochenenden auch gern mehr. Nach einiger Zeit wurde dann eine Flasche Rotwein oder auch Weißwein daraus.
Schon damals hatte ich Bedenken, daß es ja etwas zu viel wäre. Ich war morgens schon meist schlapp und dann ging es auf einen langen und stressigen Arbeitstag. Habe immer mal versucht aufzuhören, mal einen ganzen Monat, mal während des Urlaubes. Ich habe es durchgehalten, danach ging es wieder los und wurde immer mehr und mehr.
Es gab auch immer mal unerfreuliche “Erlebnisse” während meiner Saufkarrierre. Tasche verloren, Geldbörse verloren, total blöde One Night Stands, einmal während einer Betriebsweihnachtsfeier besoffen auf dem Tisch getanzt usw. …
Das ist nur ein Auszug aus dem Posting eines Mitgliedes im kostenlosen und anonymen Forum auf www.alkohol-ade.com – mit dem Link gelangen Sie zum vollständigen Text.
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