Durch die grundsätzliche Bereitschaft, mich mit „meinem Thema“ auseinanderzusetzen, habe ich eine Art „umgekehrte Hydra“ geschaffen. Denn mit jedem Buch, mit jedem Podcast, jedem Zeitungsartikel, jedem Internetfundstück hat es mir von Beginn an dabei geholfen zu erkennen: ich bin nicht allein mit diesem Problem. Mit jeder konsumierten Publikation wurden auch neue Impulse für weitergehende Innenbetrachtung wie auch neuer Weiterleseantrieb ausgelöst. Ich schuf in mir nach und nach ein fruchtbares Feld, auf dem die Selbstheilung gedeihen konnte.
Das Internetzeitalter macht es da einfach. Bei Amazon bestellt es sich leichter, als in einer Buchhandlung zu fragen. In Podcasts hört es sich leichter, als aktiv in Vorträge zu gehen. So konnte ich nach und nach eine „Wohnzimmeratmosphäre“ schaffen und Grundwissen auf eine mir angenehme Art aneignen.
Jeder Podcast z. B. löste in mir was aus. Gerade weil ich manchmal am liebsten durch den Lautsprecher gesprungen wäre und „Einspruch“ gerufen hätte. Meist war es aber eher so, dass ich die Parallelen zu meinem Leben wahrgenommen habe.
Bücher sind oft aus der Perspektive des „Prominenten“ geschrieben ….
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Bild: Bernd Guzek mit GROK