Auch habe sie sich nie getraut, auch mal Gäste einzuladen, weil sie nie wissen konnte, welche Laune und Art von Gastfreundschaft ich präsentieren würde. Oftmals bin ich gleich ins Kaminzimmer in die Bibliothek verschwunden und wollte nicht gestört werden, und 130 Dezibel Heavy Metal dröhnten 2 Stunden lang durchs Haus, daß der Hund sich nicht mehr unter der Küchenbank hervortraute.
Eine Flasche Rotwein später habe ich mich dann über mangelnde Aufmerksamkeit und fehlendes Abendessen beschwert. Schließlich habe man sich den ganzen Tag kaputt geschuftet und jetzt Hunger. Meist übelst gelaunt und mit schimpfendem Redeschwall. Da hätten wir nicht zusammen kochen können. Da konnte man überhaupt nichts großartig “zusammen”. Auch nicht essen oder fernsehen. …
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