… Als Therapieziel hat meine Familie sogar den Wunsch geäußert, dass ich in Zukunft nüchtern mehr so sein soll wie betrunken – offen, zugänglich, kommunikativ, lustig, teilnahmsvoll usw. also nicht so introvertiert und eigenbrötlerisch. Letzten Endes ließ ich mich auf die Idee des Therapeuten ein, von der Therapie vorerst zu lassen und abzuwarten. Meine anfängliche Therapie-Euphorie ist sowieso etwas abgeebbt und ich fand den Gedanken eher nervig an zwei Tagen in der Woche beim Therapeuten und in einer Gruppe vorstellig zu werden. Meine Frau hätte sich allerdings gewünscht, dass ich das Angebot nutze, um mich charakterlich (in ihrem Sinne) zu optimieren. Ich finde es aber ungerecht, dass ich mich mühevoll optimiere, während und sie einfach auf ihren Macken sitzenbleiben darf. Der Therapeut hat die Diskussion, mit dem Hinweis, dass wir in Sachen Paartherapie bei ihm an der falschen Adresse sind, abgewürgt. …
Meine anfängliche Therapie-Euphorie ist sowieso etwas abgeebbt
- von admin
Ähnliche Beiträge
Ohne Alkohol: Ich sehe einen großartigen Menschen, der es wert ist, geliebt zu werden
Wie bekommt Ihr es hin, dass Ihr in den Spiegel schauen und sagen könnt: “Ich sehe einen großartigen Menschen, der es Wert ist, geliebt zu… Mehr lesen »Ohne Alkohol: Ich sehe einen großartigen Menschen, der es wert ist, geliebt zu werden
Vor achteinhalb Jahren nahm ich dann die Abfahrt in die Abstinenz
Habe drei Kinder bekommen und weder in der Schwangerschaft noch in der Stillzeit Alkohol getrunken, da ging es ja auch nicht um mich. Kaum nach… Mehr lesen »Vor achteinhalb Jahren nahm ich dann die Abfahrt in die Abstinenz
Ich kann jeden nur ermutigen, den Schritt weg vom Alkohol zu gehen
Das Wichtigste: Kein Alkohol seit mittlerweile einem Jahr. 👍 Das freut mich sehr. Unglaublich was in einem Jahr alles passieren kann. Ich kann Jede und… Mehr lesen »Ich kann jeden nur ermutigen, den Schritt weg vom Alkohol zu gehen