Ich denke auch dass man Alkoholikern helfen kann, gerade weil die meisten selber ja wissen, dass sie zuviel trinken oder zumindest ein Problem mit Alkohol haben. Aber: Das “”WIE” erscheint mir eine kleine Gratwanderung. Mit Sätzen wie “Du trinkst zuviel”, “Du bist Alkoholiker” wird man m.E. wenig erreichen, vor allem wenn man sie häufiger gebraucht, da sie einen so knallhart in eine Schublade stecken von der der Alkoholiker ja weiss, dass er schon darin hockt und nicht nicht weiss wie er daraus klettern könnte.
Sätze wie: “Schade, ich kann mich mit Dir garnicht mehr so toll unterhalten wenn Du etwas getrunken hast”, “Ich habe letzte Nacht die Lampen im Haus ausgemacht, irgendwie hattest Du das wohl vergessen als Du ins Bett gegangen bist.” erscheinen mir da sinnvoller. Sie versetzen dem Gegenüber nur einen kleinen Stich, stigmatisieren nicht, hängen sich aber …
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Bild von Sasin Tipchai auf Pixabay