Und sich das Nervengift mit Hilfe von Trinkregeln und Trinkplänen reinzupfeifen ist schon selten bescheuert. Eine gute Freundin trinkt seit einigen Monaten „kontrolliert“ und will mich immer wieder von diesem Konzept überzeugen. Sie trinkt nach höchst komplizierten Regeln und führt darüber genau Buch.
Es gelingt mir schon nicht, die Regeln zu verstehen, das überfordert mich intellektuell. Ich weiss nur, dass sie an fünf von sieben Tagen saufen darf, an zwei Tagen soviel wie sie will, an den anderen Tagen eine beschränkte Menge. Und sie hat Ausnahmen zu gut, wann sie mehr trinken darf. Mir scheint, dass sie immer noch happig zu viel trinkt, wenn wohl auch weniger als vor diesem Konzept.
Was ich wirklich schräg daran finde: Sie …
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