Eine Freundin riet mir, mir ärztliche Unterstützung zu holen. Denn da ich nüchtern bin, rollen gerade eine Menge Sachen auf mich zu, die ich sonst gerne mit Sekt im Kein erstickt hab. Sei es Stress, Langeweile, Überforderung, Konflikte mit dem Ex. Dies tat ich, da ich für mich erkannte, ich muss die vergangene Beziehung verarbeiten. Mir Selbst verzeihen. Nun stellt sich heraus, dass ich mich zunächst um die Abstinenz kümmern darf, bevor es weiter in die Vergangenheit geht. Ich bin wirklich gespannt, was noch alles ans Tageslicht kommt.
Ich habe so viele Gedanken im Kopf. Kennt ihr das, dass das Hirn nie aufhört zu rattern? Ich würde behaupten, ich bin gut durch die ersten 148 Tage gekommen. Ich war noch nie soviel feiern. Kümmere mich um mich. Lade wieder Freunde ein. Rufe zurück oder selbstständig an. Nur manchmal …
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Bild von Pete Linforth auf Pixabay