Eine der schönsten Begleiterscheinungen meiner nun fast 18 Monate anhaltenden Abstinenz ist das Thema “Verdauung”. Es ist nämlich kein großes mehr. Vor allem zum Ende meiner Trinkerzeit ernährte ich mich katastrophal. Ich aß fast nur Fettiges, Fleischlastiges. Dazu noch Döner um 21:30 Uhr dreimal die Woche (was übrigens eine super Gelegenheit war, mir beim Holen noch zwei Zwischenbier einzuverleiben).
So sah ich auch aus: 105 kg bei 1,80m Körpergröße. Details über Stuhlgang und zum Ende hin auch morgendliches Übergeben erspare ich Euch. Selbst wenn es nur ein Kaffee auf “nüchternen Magen” war (ich glaube, ich war am Ende keine sechs Wochen mehr unter 0,5 Promille).
Schon wenige Tage nach der Abstinenz besserte sich das aber erheblich. In den ersten Wochen hatte ich dann Heißhunger auf Gummibärchen und dunkle Schokolade, was sich aber nach ein paar Monaten normalisierte; heute esse ich sowas sehr selektiv und mit Freude, aber wenn nix da ist, ist es auch nicht schlimm. Es ist eben keine “spontane Lust mehr darauf da”. …
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Bild von kalhh auf Pixabay