Das Imaginieren ist dagegen eine Art waches Träumen, das heißt es muss sich nicht auf einen realen Hintergrund beziehen. Bekannt ist die Technik der Imagination aus der Traumatherapie, wo sie inzwischen zu den Standardtherapien im stationären Rahmen gehört. Wohl die bekannteste Übung aus der Imagination im Rahmen der Traumatherapie ist „der innere behütete oder sichere Ort“. Das ist ein Ort, den man sich ausdenkt.
Wichtig ist, dass er sicher sein muss und nur für einen selbst zu betreten ist. Man darf niemand reales mit dort hinnehmen, keine Personen, aber zum Beispiel auch keine Haustiere. Man darf aber imaginäre Personen und Tiere oder Fabelwesen mitnehmen an diesen sicheren Ort.Bei der Imagination geht es wie bei der Visualisierung darum, dass das Gehirn nur bedingt unterscheiden kann zwischen tatsächlich erlebten Dingen und imaginierten oder visualisierten.
Die Technik der Imagination in der Traumatherapie beruht auf der Erkenntnis, dass es heilsam ist für Menschen, wenn sie regelmäßig Zeit an einem inneren sicheren Ort verbringen, an dem sie sich beispielsweise mit Einhörnern umgeben oder mit zahmen Fabelwesen, die sie beschützen.
Ich begebe mich mittlerweile regelmäßig an diesen Ort bevor ich abends einschlafe. …
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Bild von Anja auf Pixabay