Das übliche Ende, wären eher sechs bis acht Halbe um dann, nach einer euphorischen Phase hektischer und zielloser Aktivität, überhaupt nichts mehr mit mir anfangen zu können und nur noch ins Bett zu wollen. Meistens vor neun. Am nächsten Tag Schuldgefühle, Entschuldigungsarien mein Mann gegenüber, dicken Kopp und geraucht hab ich natürlich dann auch wieder blöde. Der ganze Spaß geht schon so seit einigen Jahren.
Immer mal wieder kurze Unterbrechungen, dann wird mein Bregen wieder hochkreativ und hat eine Menge Ausreden auf Lager, das ich mir das doch verdient habe, mal runterkommen muss, andere machen das doch auch und was da sonst noch an Ergüssen kommt.
Ich hab die Schnauze gestrichen voll, hab das Gefühl mein Leben wegzusaufen.
Auf Partys trink ich natürlich noch viel mehr, da kommt noch der Schnaps mit ins Spiel, meist solange, bis ich morgens mit einem verschrammten Gesicht aufwache, weil Laufen nicht mehr drin war.
Dann am besten gleich ein Konterbier und die Geschichte geht von vorne los.
Kater dann bis Dienstag, eher Mittwoch.
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Bild: Gerd Altmann / Pixabay