In einer Lebensphase Mitte 20 habe ich angefangen jeden Abend Wein zu trinken. Von einem Glas bis zu einer Flasche waren es nur wenige Wochen. Als ich mich dann selbst dabei erwischt habe, spätabends bei strömenden Regen noch zur Tanke so wollen, weil ich keinen Wein im Haus hatte, ist es mir wie der Blitz klar geworden: Das geht ja gar nicht. Ich habe damals sofort aufgehört, Alkohol zu trinken. Nach einem dreiviertel Jahr habe ich dann zu Festen etc. wieder Alkohol, meist in Maßen getrunken.
Mein dauernder extrem hoher Stresspegel ließ sich am Wochenende zunächst gut mit Flüssigem runterfahren. Ich nahm deutlich zu, was mich noch mehr stresste und hatte immer häufiger Durchschlafstörungen. Ich fing an, auch in der Woche abends ein Gläschen zu mir zu nehmen. Dann wurden es zwei. Dann kamen Cocktails dazu. Heimlich habe ich dann …
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Bild: Bernd Guzek mit GROK