Im Lockdown trinken Frauen mehr als normalerweise – und viele haben Angst, dauerhaft vom Alkohol abhängig zu werden. Das sind die Ergebnisse einer Umfrage, die das Portal “Alkohol adé” unter 1.477 Frauen durchführte. Eine von fünf Frauen hat zudem Angst, dass es durch den vermehrten Alkoholkonsum zu Gewalt in der Partnerschaft kommen könnte.
Zwei von drei Frauen trinken im Lockdown mehr als sonst. Fast die Hälfte gibt an, ein Viertel mehr als vorher zu trinken, weitere fast 40 Prozent trinken 50% mehr als normalerweise. Jede dritte der befragten Frauen befürchtet, dass sich ihr Alkoholkonsum nach dem Lockdown nicht wieder normalisieren wird.
In vier von zehn Fällen trinkt auch der Partner mehr als unter normalen Umständen – ein Drittel der Frauen sorgt sich, dass es durch den vermehrten Alkoholkonsum zu Konflikten in der Partnerschaft kommen könnte. 17% der Befragten haben Angst davor, dass es sie dadurch auch Opfer von Gewalt in der Partnerschaft werden könnten.
Hauptursache für den vermehrten Alkoholkonsum sind Langeweile und Zukunftsangst, die deutlich vor Streß mit dem Partner und Problemen mit Homeschooling und Kinderbetreuung kommen.
Die Umfrage wurde auf dem Portal Alkohol adé und Facebook durchgeführt. Die Ergebnisse sind nicht repräsentativ. Die Teilnehmerinnen konnten außer bei der ersten Frage einzelne Punkte überspringen. Bei den Gründen für den vermehrten Konsum waren Mehrfachantworten möglich.
Patric Heizmann interviewt Gaby Guzek. Rund jeder vierte Alkoholiker hat ein undiagnostiziertes AD(H)S, drei Viertel aller undiagnostizierten Erwachsenen mit AD(H)S entwickeln eine Sucht, viele treiben… Mehr lesen »Sport, ADHS und Alkohol
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