Dieses alles in den Wind schießen, plötzlich das Problem negieren und so tun als sei Trinken das Tollste auf der Welt erlebe ich mit meinen Freund. Dann gibt es Tage da will er nicht trinken, sagt von sich aus, dass er abhängig ist, wohnt quasi 10 Tage bei uns, wir erleben endlich Stabilität und Geborgenheit und dann geht alles von vorne los.
Ich habe selten etwas so Verrücktes erlebt , und mir ist klar, dass das die Sucht ist und diese Zerstörung, der Realitätsverlust sind unerträglich. Es ist wirklich unendlich schade, was diese Sucht anrichtet mit dem Körper, mit dem Hirn und auch mit der Beziehungsfähigkeit.
Es tut mir mittlerweile in der Seele weh, wenn Menschen nach wie vor glauben, dass das Leben nur mit Alkohol in der Hand Spaß macht. Das ist eine unheimlich gemeine Lüge …