Mich hat das Thema ADHS und NEMS angesprochen und ich bin jetzt also offiziell hier. Krass: Wenn ich zurückblicke, dann fing es wahrscheinlich so 2004 an, mit Liebeskummer und abends einer Flasche Sekt. Der Liebeskummer ging vorüber, es kamen neue Männer, der Weinkonsum blieb. Ziemlich konstant bei fast einer Flasche täglich, oder drölf Schorle beim Ausgehen. Damals mit Anfang 30 noch locker auch unter der Woche weggesteckt.
Viele Abstürze, wenn ich so zurückblicke, peinliche Situationen. In den letzte Jahren, ich bin jetzt 53, achso und weiblich, mitten in den Wechseljahren auch noch, trank (ich schreib jetzt einfach mal schon, weil ich an mich glaube diesmal!!!) trank ich also “nur” noch am Wochenende, also ab Donnerstag Abend. Entweder alleine auf dem Sofa beim Fernsehen. Serie, ah noch Wein im Glas, nächste Serie. Wein leer, Folge noch nicht zu ende, nachschenken. Chips, Schokolade, Nüsse… die Nächte, teilweise die Horrorwälzerei.
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Bild: Bernd Guzek mit GROK