Ärzte werden häufiger alkoholabhängig als Normalbürger. “Schätzungen zufolge sind in Deutschland sechs Prozent der Ärzte einmal im Leben von Hochprozentigem abhängig und sieben bis acht Prozent generell suchtkrank. Für Durchschnittsbürger hingegen schätzt die Ärztekammer Hamburg die Prävalenzrate auf drei Prozent”, schreibt das Deutsche Ärzteblatt.
Die Ursachen für das hohe Suchtrisiko der Ärzte sieht das Zentralorgan der Deutschen Ärzteschaft vor allem im Beruf selbst. Viele Ärzte würden zu hohe Anforderungen an sich selbst stellen und dem Ideal des selbstlos Helfenden entsprechen, der zu jeder Zeit mit maximalem Einsatz arbeitet. “Andere setzen sich unter emotionalen Druck, weil sie die Schicksale ihrer Patienten zu nahe an sich heranlassen”, heißt es weiter.
Alkohol wird da leicht zum willkommenen Ventil; häufig kommt eine Medikamentensucht noch dazu. Pharmaka sind für Ärzte leicht zu haben.
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