Es gibt nichts, was ich mir verzeihen muss. Es war nie meine Absicht, jemanden zu schaden, schon gar nicht mir selber. Ich kann sehr offen über alles heute mit anderen reden, davon erzählen. Es gehört eben zu mir. Ich bin davon überzeugt, dass es anderen dadurch leichter fällt, sich mir gegenüber zu öffnen. In meiner Welt werden die Grenzen von Stigma und Scham dadurch kleiner. Ob es wirklich so ist? Keine Ahnung.
Mit mir im reinen bin ich schon lange. Das war ein Prozess, ja klar. Und es fühlt sich für mich an, als wäre ich noch ein Stückchen freier. Wichtig sind für mich nur die Menschen, mit denen ich eng bin. Der wichtigste Mensch in meinem Leben bin ich selbst. Ich habe alles in meiner Hand: Dieses Bewusstsein hat eine Menge mit mir gemacht.
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Foto von Sammie Chaffin auf Unsplash