Hätte ich mir Hilfe von außen geholt – ob jetzt stationär oder ambulant – wäre sicher alles aufgeflogen und ich hätte mein Leben gleich in die Tonne kloppen können. Meine Rettung war das Buch und das einfach umzusetzende Konzept.
Und natürlich habe ich Angst gehabt nie mehr meinen Wein trinken zu können und es hat noch 2 Monate gedauert, wo ich dann noch auf Vorrat extra viel getrunken habe, damit ich die Durststrecke quasi im Schwung überwinde, bis es wieder etwas zu Saufen gibt.
Aber ich war dann mit dem Auffüllen und Aufbauen meiner Nervenbotenstoffe so beschäftigt, daß ich das Craving nach Alkohol garnicht so mitbekommen habe und jetzt stehe ich nach 7 Monaten da und die Angst ist unterwegs verloren gegangen.
Und das ist hier Vielen so gegangen, daß die Angst verloren ging …
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