Oliver Ameisen: Das Ende meiner Sucht
Als Dr. Olivier Ameisens Leben im Alkohol versinkt, ist er auf dem Höhepunkt einer glänzenden Karriere. Keiner ahnt, dass den renommierten Kardiologen an einer New Yorker Universitätsklinik Versagensängste plagen, die er mit Alkohol betäubt.
Wiederholt wacht er aus tiefer Bewusstlosigkeit in der Notaufnahme auf; seine Nieren drohen zu versagen, die epileptischen Anfälle häufen sich. Voll Scham und in Todesangst hört er auf zu praktizieren; ein Kreislauf von Entziehungskuren, Psychotherapien, Treffen mit Selbsthilfegruppen und immer neuen Rückfällen beginnt. Nichts scheint zu helfen.
Bis der Arzt eines Tages auf einen wissenschaftlichen Artikel stößt: Baclofen, ein Mittel gegen Muskelkrämpfe, zeigt in neuen Studien eine verblüffende Wirkung gegen Sucht. Ameisen stürzt sich in die Recherche, kontaktiert die Forscher, wagt schließlich einen Selbstversuch, mit immer höheren Dosen.
Bernd Thränhardt: Ausgesoffen
Als erfolgreicher Filmemacher hat er einen 17-Stunden-Tag und steht ständig unter Strom. Der Alkohol wird zum Seelentröster, entspannt und euphorisiert zugleich. Für eine TV-Dokumentation begleitet er Boris Becker ein Jahr lang um den Globus. Sein Leben kippt in die Sucht.
Der Bruder des bekannten Hochspringers wird zum Grenzgänger: ausschweifende Partys, Premierenfeiern, durchsoffene Nächte, Bordellbesuche, Linienziehen auf der Herrentoilette. Mit 2,5 Promille checkt er schließlich in einer Privatklinik zur stationären Entgiftung ein.
Weitere Rückfälle folgen, bis er endlich einsieht: „Ich muss mein Leben komplett ändern.“ Ein Buch über Größenwahn und Versagensängste, über Abstürze, Lügen und kaputte Beziehungen.
Catherine Gray: Vom unerwarteten Vergnügen, nüchtern zu sein
Catherine Gray trinkt zunächst hin und wieder, dann immer mehr, bis der Alkohol fester Bestandteil ihres Lebens ist. Doch sie schafft die Kehrtwende und ist völlig überwältigt von den Möglichkeiten, die sich ihr dadurch eröffneten.
Ihr Buch geht weit über lustige Suffgeschichten hinaus: Sie spricht mit Wissenschaftlern und Psychologen darüber, warum wir trinken, was wir uns damit antun, und wie der Ausstieg gelingen kann. Herzzerreißend und geistreich erzählt sie, wie sich der erste Tag “danach” anfühlt und warum ein nüchternes Leben viel berauschender sein kann, als Sie es sich jemals vorgestellt haben.
Alfred Endres: Dann hör’ doch einfach auf
„Dann hör doch einfach auf …!“ Es klingt so leicht, doch spätestens als sein Alkoholkonsum Alfred Endres auf die Intensivstation bringt, ist klar, dass er die Kontrolle über die Sucht komplett verloren hat. Was lief schief im Leben des jungen Mannes, dass ihn der Alkohol beinahe tötete? Vom melancholischen Jugendlichen zum depressiven Erwachsenen bis hin zum Schwerstabhängigen mit Suizidwünschen erlebt er die Fesseln der Sucht, ohne sich diesen erwehren zu können.
Seit frühester Jugend von niemandem verboten oder eingeschränkt, wird die beruhigende und stimulierende Wirkung des Alkohols in allen Lebenslagen von ihm benutzt. Lange Zeit fällt er damit kaum auf und kann seine bürgerliche Existenz aufrechterhalten. Die Katastrophe scheint vorprogrammiert, doch bevor Alfred alles verliert, schenkt ihm das Schicksal eine zweite Chance, die er mit aller Macht ergreift …
Mit authentischen Worten lässt Alfred Endres sein Leben Revue passieren und reflektiert, wie seine Suchterkrankung entstanden ist und wie er, als sein Leben auf Messers Schneide stand, schließlich begann, zusammen mit Familie, Therapeuten, Ärzten und Freunden um seine Genesung zu kämpfen. Als Teil seines Heilungsprozesses schreibt er seine Erfahrungen nieder und möchte damit auch anderen Betroffenen und Angehörigen Mut und Hoffnung machen.
Clare Pooley: Chianti zum Frühstück. Eine Frau hört auf zu trinken und fängt an zu leben
Ein echtes Muss: Stress im Job, drei Kinder, Partnerschaft. Der Alkohol gehört für die Autorin zum Alltag. Zum Entspannen, zum Erholen – und wie die ganzen Ausreden nun so heißen. Irgendwann ist Schluss, sie nimmt den Kampf gegen den Wein auf. Das erste Jahr ist anstrengend – aber erfolgreich. Eine Mutmachgeschichte zum Mit-Verstehen, Mit-Lachen und Mit-Leiden.
Daniel Schreiber: Über das Trinken und das Glück
Ganz langsam rutscht der erfolgreiche Journalist in die Sucht. Er braucht ewig, bis er sich eingesteht: Ich habe ein Problem. Eine typische Alkoholiker-Karriere. Schreiber rappelt sich. Unter anderem mit der Hilfe der Anonymen Alkoholiker.
Uli Borowka – Volle Pulle: Mein Doppelleben als Fußballprofi und Alkoholiker
Sein Doppelleben als Fußballprofi und Alkoholiker konnte Uli Borowka vor der Öffentlichkeit jahrelang verheimlichen. Erst zwei Jahre nach seinem Abschied aus der Bundesliga gelang ihm im Jahr 2000 nach viermonatiger, stationärer Therapie der Ausstieg aus der Alkoholsucht.
Borowka berichtet in seiner typisch direkten und kompromisslosen Art von Alkohol und Fußball, Freunden und Feinden, Enttäuschungen und Abstürzen. Und über seinen hart erkämpften Weg zurück ins Leben.
Karmen Jurala: Rauschliebe
Ein Lese-Muss für Angehörige und Co-Abhängige: Das Berliner Revival einer alten Jugendliebe eskaliert zu einem Höllentrip aus Alkoholsucht, Co-Abhängigkeit, Obsession und Gewalt. Während Pavlos immer tiefer in den Abgründen seiner Sucht versinkt, muss Stella sich von ihren eigenen verhängnisvollen Verstrickungen befreien, um zu ihrem Leben zurück zu finden.
Erstmals wird hier das verstörende Beziehungsmuster einer Co-Abhängigkeit aus der Perspektive einer Frau erzählt.
Natürlich high
Die körpereigenen Glückshormone aktivieren und Depressionen, Ängste und Antriebslosigkeit dauerhaft loswerden
Burnout, Depressionen, Antriebslosigkeit – viele der weit verbreiteten psychischen Probleme sind auf einen Mangel an den Neurotransmittern Serotonin, Dopamin, Noradrenalin und GABA zurückzuführen.
Verantwortlich für die unzureichende Bildung dieser Glückshormone sind Ernährungsfehler, Bewegungsmangel und unnatürliche Lichtverhältnisse. Mit dem wissenschaftlich fundierten Selbsttest der Heilpraktiker Kyra und Sascha Kauffmann kann ein Botenstoffmangel bestimmt werden. Bestimmte Lebensstilveränderungen und Behandlungsmethoden helfen, die körpereigenen Hormone zu aktivieren, um dauerhaft Energie und Lebensfreude zurückzugewinnen.