Ich habe mich heute in einer Pause bewusst selbst konfrontiert. Musste noch ein paar kleine Einkäufe erledigen und bin gezielt ans Alkohol Regal. Habe mir die ganzen Flaschen und auch die schönen Farben von Rose‘ extra angeschaut und mir gleichzeitig bewusst gemacht, wie es mir damit ging und was das bei mir bewirkt hat. Das hat richtig positiv gewirkt. Ich bin mit einem Lächeln an die Kasse und habe meine Sachen bezahlt und mir gedacht, dass der Wein von mir aus im Regal verstauben kann.
Ich mag die Farbe rose’ sehr, deshalb gefällt mir auch der Wein mit der Farbe in der Flasche so gut. Aber ich kann auch ne Handtasche, Schuhe, ein Tuch in der Farbe rose‘ tragen. Oder ein Blumenstrauß in rosé Farben. Dazu braucht es keinen Wein. Ich habe gemerkt, dass mich dunkle undurchsichtige Flaschen nicht interessieren. Durchsichtige Glasflaschen in denen die Farbe von Wein toll und glänzend zur Geltung kommt, das gefällt mir. Auch wenn Wein in einem schönen Glas auf dem Tisch steht. Das sind Momente auf die ich reagiere. Gerade jetzt wo man auch draußen sitzt. Da sieht so ein Glas schon edler, appetitlicher, einfach besser aus, als ein kleines nichts sagendes Glas Spezi mit Werbeaufdruck. Das habe ich nun erkannt, dass mich das triggert. Da muss ich mir Strategien überlegen wie ich damit gut umgehen kann. …
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Bild von Ulrich Dregler auf Pixabay
