Leider wurden / werden sie von bestimmten Kreisen gekapert und sinnentstellend und sinnentleerend verwendet. Aber das ist leider ein Phänomen unserer Zeit. In der Tat achte ich tatsächlich mehr auf mich, stelle mich endlich in den Fokus meiner Betrachtungen. Das habe ich über Jahrzehnte eben nicht gemacht und mir diesen unbefriedigenden Zustand „schöngesoffen“. Seit nunmehr 982 Tagen hab ich das Trinken abgestellt und mich stattdessen auf die Reise zu mir selbst gemacht. Und da ist der Weg absolut das Ziel.
Wenn ich alle meine Aktivitäten die letzten zweieinhalb Jahre Revue passieren lasse, ist es ein Umstand, der sich hervorhebt: ich probiere Neues aus. Immer und immer wieder. Eine der schönsten Erfahrungen dabei ist: Das Wort „NEIN“ ist so viel positiver als ich immer dachte. Es trägt für mich eine Form der Bejahung in sich, die immer mitschwingt: ja zu mir, ja zu meiner Abstinenz und ja zu meinen Bedürfnissen. Seit ich das kapiert habe, dass ein Nein zu anderen Dingen (die mir nicht gut tun) stets auch ein Ja zu mir darstellt, spricht sich das Nein auch besser aus, fällt es mir viel leichter. …
Dies ist nur ein Auszug aus dem Beitrag eines Mitgliedes in unserem kostenlosen und anonymen Forum. Ganzen Beitrag lesen, Fragen stellen …
Bild: Bernd Guzek mit GROK