Ich habe schon so einige Versuche abstinent zu bleiben hinter mir. Der Wunsch auf ein Leben ohne Alkohol ist unterdessen so stark bei mir ausgeprägt, weil der Leidensdruck auch immer mehr wächst. Die schlaflosen Nächte, die leicht depressive Stimmung, das Versteck spielen, die Angst entdeckt zu werden.
Ich bin eine sehr strukturierte Person und setze mir selbst Trinkregeln zurecht, so dass ich auch immer wieder Zeiten ohne Alkohol habe. Aber das stresst mich so sehr, da ich in diesen Zeiten permanent ans Trinken denken muss. Ja, ganz heimlich im Kämmerchen… abends wenn meine Kinder im Bett liegen (ich bin alleinerziehende Mutter). In meinem Umfeld habe ich 4 Personen eingeweiht, einfach weil ich Hilfe und Unterstützung erhoffte. Aber tatsächlich kam nichts …
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Foto von cottonbro studio