Mein alter Hausarzt hat es runtergespielt. Auch als ich 3 Wochen nichts mehr drin behalten habe, hat er lediglich auf Stress auf Arbeit geschoben. Dass ich Diabetes entwickelt hatte und dadurch & dem Alk auf der Intensiv mit Multiorganversagen gelandet bin, hat mich dann doch den Arzt wechseln lassen. Auf der Intensiv hab ich gleich gesagt was los ist, da ich ahnte das ich in den Entzug gehen werde.
Der war auch megaheftig, es war auch der erste Entzug von 100 auf 0. Die Ärzte und Pfleger waren total nett. Auf der Normalstation sah das dann schon anders aus. Da merkte ich schon schnell, das da einige sind, die mit Alkis nicht klar kamen und ihre Abneigung deutlich zeigte. Ich ging daher dann auch nach 4 Tagen auf eigene Verantwortung, die Diabetes war ja nun erkannt und der Entzug nach 8 Tagen auch durch.
Mein neuer Hausarzt reagierte recht neutral, hat mich gut beraten und checkt meine Werte alle 3 Monate. Da bin ich sehr zufrieden mit. Hab da auch die Werte machen lassen können für die ambulante Reha, die ich gerade angefangen habe. …
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