Ich bin nach wie vor alkoholfrei und es fällt mir nach der ersten Woche nicht mehr schwer. Immer wenn ich Alkohol sehe oder überhaupt an Alkohol denke, kommt die Assoziation GLASREINIGER! Igitt! Das ist gar kein Getränk, das ist ein Putzmittel, warum habe ich das so viele Jahre nicht erkannt? Diese Verknüpfung macht mir das Nicht-Trinken ziemlich leicht. Zumindest im Moment. Ich weiß, ich darf mich nicht zu sicher fühlen.
Ich hatte das Glück, dass es in den letzten drei Wochen nichts zu feiern gab, also auch nichts zu rechtfertigen. Meine Kinder und meine Freundin habe ich eingeweiht, die finden es sehr positiv, dass ich nichts trinke. Sie trinken allerdings auch selbst nur sehr selten. Heiligabend werden wir mit 7 Personen am Tisch sitzen, davon werden nur 1 oder 2 Personen Alkohol trinken.
Die letzte Woche hatte ich viel Zeit, mich mit dem Thema „Sucht“ auseinanderzusetzen, weil ich wegen einer Corona-Infektion zu Hause bleiben musste. Ich habe viele Postcasts zum Thema gehört, Gabys Buch durchgelesen und konnte meinen Vorsatz, alkohofrei zu leben, festigen. In den nächsten Tagen …
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