Noch dazu lebe ich in einem Weinanbaugebiet im schönen Frankenland, wo das “Schöpple” zum Leben dazugehört, und wenn ich mir vorstelle, auf der Alten Mainbrücke zu stehen mit einem Glas Wasser in der Hand, dann stimmt mich das irgendwie traurig. Andererseits traurig ist auch, dass ich es mir ohne das “Schöpple” nicht vorstellen kann und ich in einer Abhängigkeit damit lebe, obwohl ich schon seit langer Zeit merke, dass mir der Alkohol nicht gut tut.
Ich habe nicht mehr die Energie wie früher, und ich bin oft depressiv gestimmt, aus unerfindlichen Gründen. Ich vermute, es hat tatsächlich mit dem täglichen Genuss von 1 – 2 Gläsern Wein am Abend zu tun. Ich habe viel über Alkoholabhängikeit gelesen und weiß, wie schädlich dies sich auf die Gesundheit auswirkt. Und dennoch kann ich mich (noch) nicht dafür entscheiden, für immer auf den Alkohol zu verzichten.
Vielleicht hat der ein oder andere von euch einen Tipp für mich, wie ich das schaffen könnte …
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Bild von Elias auf Pixabay