Alkohol hat für mich mehrere Zwecke erfüllt. In meiner Jugend war ich eher schüchtern, ein Einzelgänger, vielleicht sogar ängstlich. Wenn ich dann mal eine Gelegenheit hatte, auf eine Party zu gehen, war Alkohol für mich der Spannungslöser, ich war selbstbewusster, mutiger, introvertierter. Nicht selten war mir mein Verhalten am nächsten Tag peinlich. Häufig waren diese Anlässe aber nicht.
Als Student gehörte Alkohol dann in den Zwanzigern zu jeder Party dazu, denn Alkohol und Studentenleben gehörten offenbar untrennbar zusammen. Besonders in meinen beiden Auslandssemestern floss der Alkohol in Strömen, so fernab der Familie und völlig unbeobachtet. Wieder zurück in der Heimat erinnere ich mich, dass sich die Phase bis zur Abgabe der Masterarbeit am Abend mit dem Glas Rotwein gut überbrücken ließ. Das Ergebnis konnte sich sehen lassen. Leistung und Alkohol schlossen sich also damals nicht nicht aus. …
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Foto von Karl Hedin auf Unsplash