Ich habe einige wenige Rituale, dazu gehören z. B. morgens mein Kaffee, Tagesschau/-zeitung, Blick in das hiesige Forum und ein paar Seiten lesen. Ich habe es mir ganz bewusst abgewöhnt, mir mehrmals täglich die traurigen Nachrichten aus aller Welt „anzutun“. Dazu schreibe ich täglich morgens und abends ein paar Zeilen in mein Tagebuch, welches immer griffbereit liegt.
Ansonsten habe ich in den letzten Wochen festgestellt, dass ich viel aufmerksamer, vorsichtiger, reflektierter und fokussierter durch mein Leben gehe. Ich handle viel überlegter und nicht mehr so spontan, weil ich mir ganz oft zuerst die Frage stelle: „Willst du das wirklich oder machst du das, weil die Anderen es von dir erwarten?“
Auch wenn ich durch die klassischen „Maßnahmen“ (Tagesklinik, Nachsorge etc ..) nicht abstinent geblieben bin, waren …
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Bild: Bernd Guzek mit GROK