Bei mir kam es gerade gestern Abend erst wieder hoch. Wir haben ein neues Fischrestaurant entdeckt. Bei der Getränkebestellung fragte ich nach alkoholfreiem Wein. So kamen wir mit dem Wirt ins Gespräch, der uns erklärte, wie viele ältere Freunde er hätte, die jeden Tag ihren schönen, guten Wein tränken und somit ein äusserst genussvolles Leben führen würden. “Herrlich, herrlich” betonte er mit tiefer Stimme und viel Präsenz.
Plötzlich fühlte ich mich wie eine freudlose, graue Puritanerin, die sich selbst wunderbarste Genüsse versagt und sich besondere kulinarische Aufwartungen durch dem Trinken von fadem Wasser vermasselt. Ich war tatsächlich etwas verdattert und das gesamte knallbunte alkoholische Kopfkino nahm sekundenschnell und verlockend meine Gefühlswelt ein. Glücklicherweise …
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Bild: Bernd Guzek mit GROK