Relativ schnell hatten sich meine sozialen Kontakte dann reduziert. Zum einen, weil die meisten so direkt Angesprochenen entweder genervt waren oder sich ertappt fühlten und sich die Peinlichkeit nicht eingestehen wollten. Aber am meisten dadurch, dass ich selbst an dem Miteinander mit trinkenden Nenschen die Lust verloren habe. Wer ein kleines Wein zum Essen geniessen will, ist mir herzlich willkommen, aber wer beim Grillen beim 6. Bier erst warm wird, langweilt mich spätestens beim dritten und wer bei der Weihnachtsfeier ne Flasche Wein oder zwei abkippt, um sich gesellschaftliche Anerkennung zu ertrinken, der hat einfach andere Wertevorstellungen wie ich und ich habe für mich akzeptiert, dass ich damit nicht kompatibel bin.
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