Was habe ich gemacht, um mich selbst zu ordnen, einen wahren Überblick zu bekommen? Nun, gleich zu Beginn meiner Abstinenz „lief mein Hirn über“, wie man so schön sagt. In den ersten schlaflosen Nächten drängten ganz viele schlimme Erinnerungen mit Macht in mein Bewusstsein. Erinnerungen an Entgleisungen, dunkle Stunden, unschöne Erlebnisse, die in direktem Zusammenhang zum Alkoholkonsum standen. Ich konnte quasi in Echtzeit viele Erlebnisse wieder „nacherleben“. Ich war erstaunt, wie detailliert all diese Erinnerungen waren.
Da begann ich, diese Erinnerungen in eine Excelliste aufzunehmen und mit Stichworten zu versehen; da war dann alles präsent, wenn ich es wieder las. Ich wusste aufgrund vieler Begleitereignisse, wann das ziemlich genau war und fügte somit auch das jeweilige Datum dazu in die Liste ein. Ich ging in Gedanken jedes Ereignis durch und schrieb es auf. Nach ein paar Wochen hatte ich 99 solcher Erinnerungen aufnotiert. Jetzt kam der für mich rückblickend so wichtige Clou: …
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