Ich denke, ich hatte schon immer ein kritisches Verhältnis zum Alkohol. Die Geschichte dazu wäre jetzt für den Einstieg viel zu lang. Um es kurz zu halten, ich merke seit ca 3 Jahren, quasi seit Corona, wie es immer mehr bergab geht. Seit einer völlig unerwarteten Panikattacke vor 1 ½ Jahren beim Autofahren schaffe ich es nicht mehr zu fahren. Ich bin mir sicher, dass das durch meinen Alkoholkonsum ausgelöst wurde. Das belastet mich sehr.
Mein Freund und sind seit 7 Jahren ein Paar und haben von Anfang an immer mal wieder am Wochenende zusammen zuhause getrunken. Mittlerweile ist es täglich der Fall, er hat schon länger auch in der Woche nach Feierabend seine obligatorischen Feierabendbierchen konsumiert, von anfangs mal 2 oder 3 auf heutzutage 6 oder mehr. Oftmals war mir das schon zuviel und ich habe dann ebenfalls getrunken, weil ich ihn angetrunken nicht ertragen konnte.
Bei mir wurde es dann richtig schlimm durch Corona und dadurch ca ein Jahr am Stück Spätschicht in Kombination mit ziemlich schlimmem Stress mit meiner damaligen Chefin. Abends zuhause lag mein Freund bereits selig beduselt im Bett und ich habe dann angefangen, allein zu trinken. …
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