Was mir immer sehr hilft, wenn ich daran denke, daß ich wieder mal was trinken könnte: ich mache irgendetwas Körperliches. Also, ich gehe schwimmen oder in den Wald oder wandern oder, wenn es mal schlechtes Wetter gibt, mache ich zuhause Yoga.
Ich bin jetzt 7 Monate trocken und mir geht es gut. Fühle mich mit zunehmender Abstinenz immer stabiler. Trotzdem gibt es immer mal einen Tag oder auch nur Stunden, wo ich Selbstzweifel habe oder die innere Stimme mir sagt: “Los. Ein Bier geht doch jetzt mal!”
Und dann hilft es mir, wenn ich aus der Situation ausbreche. Manche lesen oder schreiben dann vielleicht was oder treffen sich mit Freunden. Ich brauche dann etwas, das mich richtig auspowert. Eine Stunde genügt und die “schlechte Energie” ist weg …
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Bild von Michal Jarmoluk auf Pixabay