Ich habe erst mit Ende 40 zu trinken angefangen, das zog sich gute zwei Jahre und ich hatte nie das Gefühl, dass etwas nicht stimmt, sondern wie gesagt das Gegenteil: ENDLICH GEHÖRE ICH DAZU.
Verrückt, wo ich doch aus gleichem Grund mit 17 zu rauchen angefangen hatte und 30 Jahre nicht davon wegkam. Ähnlich wie beim Rauchen habe ich selten aus Frust und noch weniger aus Stress getrunken, sondern weil ich mir dadurch – wie ich inzwischen weiß – einen Dopaminschub gegeben habe. Irgendeine Sucht hat mein Leben fast immer bestimmt, ansonsten ging es mir schlecht und ich wurde depressiv. Auch das kann ich erst durch das heutige Wissen konkret sagen.
Mein Problem, so fühlte es sich jedenfalls an, war nicht der Alkohol selber, sondern dass ich NIE in den letzten Jahren “mal ein Glas” trinken konnte.
Das ist nur ein Auszug aus dem Posting eines Mitgliedes im kostenlosen und anonymen Forum auf www.alkohol-ade.com – mit dem Link gelangen Sie zum vollständigen Text.
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