Was für mich noch schlimmer war, war der psychische Druck, den ich mir gemacht habe. Ich habe mich ständig schlecht gemacht, war immer mit mir im Dialog und habe mit mir ausgiebig und heftig geschimpft. Jahrelang. Unglaublich heute für mich. Aber das war meine Realität. Ich habe mich so schlecht gefühlt und verstehe Dich daher sehr gut. Was hat mir geholfen?
Mein Leidensdruck war so groß, dass ich mir irgendwann langsam überlegt habe, was ich machen kann, um aus dem Kreislauf der Hölle herauszukommen. Mir war klar, wenn ich nicht aufhöre, dann zieht bald auch mein Körper den Stecker. Die Findungs- und Entscheidungsphase hat bestimmt 2 Monate gedauert.
Ich habe mir Termine beim Arzt gemacht, wollte die Blutwerte wissen (hoffte, dass der Schock hilfreich ist), dachte über medikamentöse Unterstützung beim Einstieg in den Ausstieg nach und habe das mit meiner Ärztin besprochen. Und am Tag, als ich meine Blutwerte bekam (die übrigens sehr schlecht waren), habe ich dann aufgehört. Erst mit dem Medikament Campral, dann aber, schon sehr schnell, als ich schon einen Tag später auf das Konzept von Alkohol Ade gestoßen bin, mit den NEMs. Denn Camparal ist ja im Grunde nur Taurin und Kalzium. …
Das ist nur ein Auszug aus dem Posting eines Mitgliedes im kostenlosen und anonymen Forum auf www.alkohol-ade.com – mit diesem Link gelangen Sie zum vollständigen Text:
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