Die Corona-Krisenzeit war für Mütter mit Kleinkindern besonders belastend – viele von Ihnen griffen deshalb besonders oft zum Glas, haben amerikanische Forscher herausgefunden. Satte 325 Prozent mehr Alkohol tranken die Frauen mit Kindern im Alter unter fünf Jahren, die allein mit diesen daheim waren.
“Frauen neigen eher dazu, Alkohol zu trinken, um mit Stress, Depressionen oder Ängsten fertig zu werden, und all das sind natürliche Reaktionen auf die Covid-19-Pandemie”, erklärt das Caroline Barbosa, eine der Wissenschaftlerinnen am Forschungsinstitut RTI International.
Mit diesem heftigen Trinkverhalten liegen die Frauen noch weit über den Durchschnittszahlen, die für sich allein schon furchterregend sind: Die Amerikaner tranken während der Coronazeit rund ein Drittel mehr Alkohol. Das gilt quasi quer durch die Bank. Etwas mehr betroffen waren farbige Männer, aber im Wesentlichen galt für alle: Drei Wein oder Bier statt zwei.
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Bild von marcinjozwiak auf Pixabay