…
Was ebenfalls eine große Herausforderung ist (und wohl auch noch ein Weilchen bleiben wird), ist zum Einen das Einkaufengehen (mache ich extra nur einmal die Woche, aber das Weinregal zu ignorieren ist schon hardcore) und zum Anderen das Nicht-zur-Tankstelle-Gehen, die direkt gegenüber 24 Stunden leuchtet und übelst gut sortiert ist (was noch härter ist, weil ich direkt vom Fenster aus draufschaue).
Ich versuche also, meinen Blick auf andere Dinge zu richten und habe im Zuge dessen das Tagebuchschreiben wieder aufgenommen, halte meine Fortschritte in der App “I am sober” fest, lese täglich in Biografien von Leuten, die den Ausstieg aus der Sucht geschafft haben und sehe mir Dokumentationen zu dem Thema an (sehr hilfreich fand ich am letzten Dienstag auf Arte “Alkohol – Der globale Rausch”). Vorerst treffe ich außerdem keine Leute und habe auch meine Social Media-Zeit drastisch reduziert und stark auf das Thema “Alkoholfrei” fokussiert. …
Bild von SleepyCats auf Pixabay