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“Dorfjugend” bezeichnet oft etwas abwertend das Aufwachsen meiner Generation und vielleicht kann sich der Eine oder Andere davon ein Bild im Kopf malen: Eltern feiern gerne, Wein gehört zum Alltag, ab 14 zur Konfirmation das erste Glas Sekt (vorher glaube ich nicht – doch, ich hab als Kleinkind mal die Überbleibsel von der Party meiner Eltern ausgetrunken, während die noch geschlafen haben… wer weiß, wie Alkohol funktioniert, schlägt jetzt bereits die Hände über den Kopf zusammen!), die ersten Partys auf dem Dorf, der erste Schädel, Schützenfeste. Den ersten Filmriss hatte ich mit 19. Fast schon spät, bei der Vorgeschichte. Was, du trinkst nichts? Stell Dich nicht so an.
Vielen wird so ein Satz bekannt sein. …